Um eine Behandlung auf höchstem Niveau und nach dem aktuellen wissenschaftlichen Stand der pneumologischen Onkologie sicherzustellen, werden alle Patienten mit Verdacht auf Lungenkrebs sowie Patienten mit gesicherter Lungenkrebsdiagnose in einer wöchentlich stattfindenden Tumorkonferenz vorgestellt. Diese Tumorkonferenz setzt sich aus Spezialisten aus allen beteiligten Fachbereichen (u.a. Thoraxchirurgie, Lungenheilkunde/Pneumologie, Strahlentherapie, Radiologie und Pathologie) zusammen. Gemeinsam wird die weiterführende Diagnostik bzw. ein individuelles Therapiekonzept bei gesicherter Diagnose festgelegt, das im weiteren Verlauf für alle beteiligten Fächer verbindlich ist.
Das Konzept basiert auf den entsprechenden Leitlinien und Empfehlungen der Fachgesellschaften. Der Patient erhält von seinem behandelnden Arzt nicht nur eine Kopie des Konferenzprotokolls, sondern eine ausführliche, individuell angepasste und in jedem Fall laienverständliche Erklärung der vorgesehenen Diagnostik- bzw. Therapieschritte.
Durch diese enge Kooperation zwischen den Spezialisten sowie durch Einbeziehung
niedergelassener Ärzte / Kollegen können alle diagnostischen und therapeutischen Schritte
aus einer Hand angeboten werden. Dies schließt die langfristige Betreuung nach einer
erfolgten Behandlung mit ein. Darüber hinaus bestehen die qualitätsgesicherten Angebote
der sozialmedizinischen Beratung, der psychoonkologischen Begleitung, Physiotherapie, Ernährungsberatung, Kooperation mit Selbsthilfegruppen und weitere.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Deutschen Krebsgesellschaft:
www.krebsgesellschaft.de
Standort Eutritzsch
Thoraxchirurgie
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Klinik für Pneumologie und Intensivmedizin,
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Delitzscher Straße 141
04129 Leipzig
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